Waldandacht Kirchengebäude, Denkmäler


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Beschreibung

Am Himmelfahrtstag, am 26. Mai 1927, wurde die Marien-Waldandacht  geweiht. Franz Köppl, der Vorsitzende des Verschönerungsvereins und dessen Gattin Marie ließen sie zusammen mit der Dankwarte, dem heutigen Schlösschen im Wiedermann-Park errichten. Für was alles die Ehegatten so ihre Dankbarkeit zum Ausdruck bringen wollten, erfahren wir heute wohl nicht mehr, jedenfalls hält die Inschrift zur stillen Andacht an: „Diesen Ortder stillen Andacht und desGebetes widmeten anno 1927 der Vorsitzende des Verschönerungsvereins Franz Köppl und dessen Gattin Marie in treuer Ergebenheit an ihre Geburtsstadt.“  Als Franz Köppl am 15. Mai 1935 überraschend verstarb, brannten auf der Waldandacht acht Tage lang Kerzen für seine Seelenruhe.

Die Waldandacht bestand aus einem nahezu 2 Meter hohen Stein, in den ein ovales Medaillon eingesetzt war, das dieMadonna mit dem Jesuskind darstellte. Das Relief entwarf der hiesige Bildhauer Johann Adolf Mayerl. Aus kleinen Steinen wurde vor dem Madonnenbild ein Altar errichtet, samt Betstuhl mit einer Holzplatte. Rund um den Altar waren kreisförmig Irrblöckeaus der Umgebung von Skalná angeordnet. 

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