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Karlovy Vary (Karlsbad)

Reiseinformationen


Obwohl der König und Kaiser Karl IV. Karlsbad schon anno 1350 gründete, wurden die wohltuenden Wirkungen der hiesigen Thermal-Mineralquellen vor allem erst im 18. und 19. Jahrhundert in aller Welt bekannt. Und der Besucherstrom reißt bis heute nicht ab – bis heute zählt Karlsbad zu den berühmtesten Heilbädern Europas.

Beschreibung

Was sollte man in der von Karl IV. gegründeten Stadt gesehen haben?
Das Herz dieses Kurortes sind die Sprudelkolonnade und der Sprudel (Vřídlo), der seine Wasser bis in 12 Meter Höhe ausstößt. Die bekannteste aller Karlsbader Quellen versorgt nicht nur alle Kureinrichtungen mit Thermalwasser, sondern bietet auch den Grundrohstoff für die Produktion des Karlsbader Sprudelsalzes sowie für interessante Sprudelsteinsouvenirs. Die moderne, frei zugängliche Kolonnade lädt zum Flanieren und zu Trinkkuren ein, besonders neugierige Besucher können sogar die Unterwelt des Sprudels besichtigen. Zu sehen sind beispielsweise berühmte Steinrosen und weitere „versteinerte“ (versinterte) Gegenstände in verschiedenen Bearbeitungsphasen.
 

Welchen Karlsbader Architekten sollte man in Karlsbad kennen?
Wollte man sich Karlsbad als „Torten-Treff“ vorstellen, wie der französische  Architekt Le Corbusier die Stadt bezeichnete, dann wäre die größte und meistdekorierte aller Torten das Grandhotel Pupp. Kein Wunder – an seiner Wiege stand ja auch standesgemäß ein Konditor – J. J. Pupp, der 1760 in eine vermögende Karlsbader Familie eingeheiratet hatte. Das heutige Grandhotel Pupp bietet eine Auswahl von Delikatessen der böhmischen und internationalen Küche und dies in mehreren Luxusrestaurants sowie in einem Café, in dem schon Ludwig van Beethoven häufiger Gast war.
 

Reisefreuden in Karlsbad
Unerlässlicher Teil eines Karlsbadbesuches ist die Besichtigung der Glasgravur-Werkstatt und des Besucherzentrums Moser; gleichzeitig sind hier begehrte Glassouvenirs zu haben. Wenn Sie traditionelle Kuranwendungen oder völlig neue Relax- und Wellnessprogramme ausprobieren möchten, dann sollten Sie beispielsweise das Elisabethbad besuchen, das nach der Kaiserin Elisabeth alias Sissi benannt ist. Sie sind ein Golf-Freak? Dann nichts wie hin auf den 18-Loch-Meisterschaftsplatz mit dem ältesten Golfklub Tschechiens.